11 Chancen, Möglichkeiten und Parallelen von Kirche und Social Media – brillant aufgezeigt von Güntzel!
Und mit Verweis auf die These 10 reblogge ich das Ganze:-)
Wenn die Institution Kirche ins Internet geht, geschieht das nicht „bloß zum Spaß“; es ist auch nicht narzisstisch motiviert (aber natürlich spielen solche Motive unweigerlich in jede Form der Selbstdarstellung mit hinein – besonders dann, wenn man sie sich nicht eingesteht). Kirche geht ins Internet, weil das nun einmal der neue öffentliche Raum ist, wo sie, ihrem Auftrag gemäß, Christus bezeugen soll.
Mit den Social Media [SocMed] etabliert sich gesellschaftlich eine Kommunikationsform, die dem kirchlichen Verkündigungsauftrag besonders in die Hände zu spielen scheint: durch direkte Kommunikation, und dazu noch ortsunabhängig. Man kann Menschen ansprechen, um sie für die Sache Jesu zu begeistern – und das, ohne vor die Haustür treten zu müssen. Allerdings haben die SocMed auch einen Haken, und zwar nicht nur einen. Wenn man z.B. nicht aufpasst, lädt man aus Versehen über Facebook eine Tausenschaft von Gästen zu sich nach Hause. Mit den SocMed kommunizieren nicht…
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